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oekosmos: Aktuelle Artikel aus Umwelt und Natur
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Mit diesen Stoffen kann deutsches Trinkwasser verunreinigt sein
Denn selbstverständlich erfüllt das Trinkwasser in Deutschland regelmäßig die gesetzlich vorgeschriebenen Vorgaben. So ist die Presse sich einig, dass Probleme fast ausschließlich auf dem letzten Stück der Versorgung auftreten. Die großen Wasserleitungen werden regelmäßig kontrolliert, doch das letzte Stück auf dem Grundstück bis in das Haus hinein unterliegt nahezu keinen Kontrollen.
Doch diese Aussage ist selbstverständlich zu kurz gegriffen, da die Kontrollen natürlich nur Aussagen über die Stoffe treffen können, für die es überhaupt Grenzwerte gibt.
Bei einigen Stoffen wurden aber noch gar keine Grenzwerte festgelegt, während bei anderen Stoffen noch gar nicht ausreichend erforscht wurde, ob auch Dosierungen unterhalb der zulässigen Werte zu langfristigen Schäden führen können. Deshalb entschließen sich immer mehr Verbraucher für einen Wasserfilter, um das Wasser aus dem eigenen Wasserhahn von den verbleibenden schädlichen Stoffen zu befreien.
Warum besteht die Notwendigkeit das Trinkwasser zu reinigen?
Wir nehmen Trinkwasser und seine Inhaltsstoffe regelmäßig und in großen Mengen zu uns. Selbst wenn Mineralwasser aus dem Supermarkt zum Trinken gekauft wird, wird Leitungswasser weiterhin beispielsweise beim Kochen und beim Zähneputzen genutzt. So kann gar nicht ausgeschlossen werden, dass auch herkömmliches Leitungswasser auf die eine oder andere Art konsumiert wird.
Um zu verhindern, dass dem Körper hierbei unerwünschte Stoffe zugeführt werden, sollte man sich mit dem Thema Wasserfilter auseinandersetzen.
Vor welchen Stoffen soll ein Wasserfilter schützen?
Es existieren aktuell Grenzwerte für rund 40 Fremdstoffe im Leitungswasser. Dabei sind natürlich vor allem die Stoffe abgedeckt, die in den letzten Jahrzehnten bereits ausgiebig erforscht wurden. Doch gerade Medikamentenrückstände sind erst in den letzten Jahren zu einem echten Problem für die Sauberkeit des Trinkwassers in Deutschland geworden. So werden regelmäßig Rückstände der Antibabypille in so hohen Mengen im Wasser nachgewiesen, dass Wissenschaftler bereits Alarm schlagen. Zwar sind bis jetzt nur Auswirkungen auf Fische und andere Tiere nachgewiesen, doch das liegt nur an der fehlenden Forschung. Gewiss wird das Thema von Medikamentenrückständen im Trinkwasser schon seit einigen Jahren erforscht, doch belastbare Langzeitstudien gibt es noch nicht. Es können also noch gar keine Aussagen darüber getroffen werden, wie groß die Gefahr für Menschen tatsächlich ist.
Welcher Wasserfilter ist der richtige?
Es gibt viele verschiedene Systeme, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Daher sollten Sie beim Kauf einige Aspekte berücksichtigen, um den optimalen Wasserfilter für Ihre Wünsche zu erhalten.
Neben Aspekten des Komforts sollte in erster Linie die Filterleistung überzeugen. Hierzu macht es Sinn zahlreiche Testberichte, Gutachten und Prüfungen von angesehenen Unternehmen zu konsultieren. Klassische Tischkannenfilter sind z.B. überhaupt nicht geeignet um Schadstoffe zu entfernen. Sie zielen in erster Linie nur auf eine Verbesserung des Geschmacks ab und besitzen oftmals konstruktionsbedingte Nachteile durch hohe Verkeimungsgefahr. Daher sollten Sie nur professionelle Filtersysteme (Aktivkohle-Blockfilter oder Umkehrosmose) und eine gute Beratung in Betracht ziehen.
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Energiebewusstes Bauen spart wertvolle Energie
Vorausschauende Planung senkt Kosten und spart Energie
Es ist ratsam, sich vor der Planung der Innenausrichtung oder diverser Stromanschlüsse zu überlegen, welche energetisch wichtigen Faktoren beim Hausbau unverzichtbar sind. Ein entscheidender Vorteil beim energiebewussten Hausbau ist die Ausrichtung des Gebäudes. Diese Ausrichtung entscheidet später darüber, wie viel Schatten, Sonne und Wind das Haus ausgesetzt ist. Ein zusätzlicher Faktor ist die Bauweise und die damit verbundene Wärmedämmung.
Auch bei einem Fertighaus gibt es Potenzial, um das eigene Energiebewusstsein zu berücksichtigen. Große Fenster an der Südseite garantieren kostenlose Wärme, sofern sie eine Genehmigung erhalten. Grundsätzlich sollte der Standort des Hauses nach der Sonne ausgerichtet sein. Damit reduziert man Heizkosten, wenn beispielsweise Räume mit einem geringen Heizbedarf gen Süden angelegt werden. Die passive Nutzung der Sonnenenergie ist ideal für das Kinderzimmer oder das Wohnzimmer.
Effiziente Solarzellennutzung
Damit die zunehmend gefragten Solarzellenmodule optimal arbeiten, sollten auch diese wie das Haus nach Süden ausgerichtet sein. Entscheidend für eine optimale Nutzung von Photovoltaikmodulen sind der Winkel sowie die Neigung der Module. Experten raten zu einem Winkel von 30 Grad. Dieser entspricht damit der Dachneigung und sollte den größtmöglichen Stromgewinn erreichen. Allerdings arbeiten Solarzellen nur dann effizient, wenn keine Schatten durch die Häuser in der Nachbarschaft oder durch Bäume entstehen. Bei einer Reihenschaltung der Module reduziert jede einzelne Zelle gleichzeitig die Leistung der anderen Modulzellen.
Wärmeverluste und Wärmebrücken vermeiden
Auch wenn der Traum vom selbst geplanten Haus reizvoll ist, gibt es vor der Umsetzung der Baupläne einiges zu bedenken. Jeder Quadratmeter, ob Fertighaus oder Eigenbau, führt zu Wärmeverlusten. Insbesondere bei stark verwinkelten Gebäuden ist die Energiebilanz daher bedenklich. Ein kompaktes Fertigteilhaus oder eine kastenähnliche Form des Hauses sind, energetisch betrachtet, perfekt zum Energiesparen.
Das Verhältnis der Wandfläche zur Wohnfläche ist entscheidend für die Energiebilanz. Die reduzierten Außenflächen versprechen nicht nur einen sinnvollen Beitrag zum Energiesparen. Sie verringern zudem die Ausgaben für eine langfristig optimierte Wärmedämmung und andere Maßnahmen zum Energiesparen. Risikostellen wie Fenster und Hausecken bilden sogenannte Wärmebrücken. Hier besteht Gefahr, dass ein Wärmeverlust entsteht und zudem die Schimmelgefahr erhöht ist. Mit einer gut durchdachten Dämmung kann man solche Wärmebrücken vermeiden.
Ökologische Dämmstoffe am Vormarsch
Bei vielen zukünftigen Hausbesitzern haben die klassischen Dämmstoffe wie Polystyrol-Hartschaum oder Mineralwolle ausgedient. Sie setzen auf ökologische Dämmstoffe wie Hanf, Flachs, Kork oder Schafwolle. Dämmstoffe aus unerschöpflichen Rohstoffen wie Holzfaserdämmplatten sind ideal für Wandverkleidungen und Dachdämmungen. 30 Prozent der energiebewussten Hausbauer setzen auf nachwachsende Dämmstoffe wie Zellulose. Die Zelluloseflocken werden aus Altpapier gewonnen und sind ein guter Wärmespeicher, der im Sommer einen effizienten Hitzeschutz gewährleistet.
Rauschmittelarme Hanfsorten sind hautverträglich und werden als Schüttdämmstoff oder als Hanfmatte verarbeitet. Interessante Alternativen sind Perlite und Kalziumsilikatplatten. Besonders bei Fundamenten und Sockeln bewährt sich Perlite, ein vulkanisches Gestein mit hoher Wärmedämmung. Kalziumsilikatplatten sind durch ihren hohen pH-Wert relativ schimmelbeständig und eignen sich für eine Innendämmung ohne Dampfbremse.
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„Wir erreichen die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele nicht durch Abwarten“ — Reformvorschläge für den UN-Nachhaltigkeitsgipfel 2019
„Wir erreichen die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele nicht durch Abwarten. Deutschland muss mehr multilaterale Verantwortung übernehmen und wir schlagen dafür eine deutsche Initiative für ein Nachhaltigkeitspanel vor, das neue multilaterale Wege beschreitet“, so Heidemarie Wiezcorek-Zeul, Bundesministerin a.D. und Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung. Die Bundesregierung müsse hier vorausdenken; nur mit einer solchen Initiative werde der für 2019 vorgesehene VN-Nachhaltigkeitsgipfel die nötige politische Durchschlagskraft entwickeln.
Der Rat hebt in seiner Stellungnahme die Bedeutung des High Level Political Forum der VN (HLPF) als institutionelle Heimat der globalen Nachhaltigkeitsziele (kurz: SDGs) und als multilaterales Austauschforum zu den jeweiligen nationalen Erfahrungen hervor. Allerdings ist der Rat der Meinung, das HLPF müsse noch viel stärker zum Treiber und zum multilateralen Schwungrad der Umsetzung der Agenda 2030 gemacht werden.
Der Rat empfiehlt auch eine stärkere Verflechtung von nationaler und globaler Verantwortung und die gegenseitige, ergebnisorientierte Hilfe durch Peer Reviews mit sowohl staatlichen als auch nicht-staatlichen Akteuren nach der Vorgehensweise des deutschen Peer Review. Darüber hinaus empfiehlt der Rat der Bundesregierung, die Lösung von Zielkonflikten zwischen den einzelnen SDGs und ihren Unterzielen in den Mittelpunkt des bei den Vereinten Nationen laufenden Monitorings zu stellen. „Die bisherige Praxis vernachlässigt die Wechselwirkungen zwischen Zielen und damit die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Zusammenarbeit“, bekräftigt Heidemarie Wiezcorek-Zeul.
Zur Stellungnahme auf Deutsch und Englisch:
Globale Nachhaltigkeit vor der Sackgasse bewahren
RNE-Empfehlung an die Bundesregierung zum Ausbau des multilateralen Schwungrads der Agenda 2030 - Stellungnahme zur Reform des HLPF; Berlin, 24.08.2018
Steering global sustainability away from a dead end
The RNE’s recommendations to the German federal government for enhancing multilateralism for the 2030 Agenda; Berlin, 24 August 2018
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Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde erstmals im April 2001 von der Bundesregierung berufen. Dem Rat gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens an. Die Aufgaben des Rates sind die Entwicklung von Beiträgen für die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, die Benennung von konkreten Handlungsfeldern und Projekten sowie Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen.
In der Wahl seiner Themen und Aktionsformen ist der Rat unabhängig. Ergebnisse aus der laufenden Arbeit sind zum Beispiel der Deutsche Nachhaltigkeitskodex, Stellungnahmen zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, zu den Globalen Nachhaltigkeitszielen, zur Klimapolitik, zur Rohstoffpolitik und zur fiskalischen Nachhaltigkeit, zum Ökolandbau, die Gründung des Hub for Sustainable Finance, die zivilgesellschaftlichen Initiativen von Projekt Nachhaltigkeit, der Strategiedialog zur nachhaltigen Stadtentwicklung mit Oberbürgermeistern, die Impulse Jugendlicher und junger Erwachsener zur kommunalen Nachhaltigkeit und zur deutschen Nachhaltigkeitspolitik sowie Beiträge zum nachhaltigen Wirtschaften.
Mehr unter www.nachhaltigkeitsrat.de
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natur - Sptember 2018
Das aktuelle Heft widmet sich dem Titelthema „Energie fürs Leben. Mit Öko-Strom unabhängig werden. Die Umwelt schützen. Und Geld sparen.“ sowie in den regelmäßigen Rubriken unter anderem den folgenden Themen:
Energie fürs Leben
Strom und Wärme kosten uns und die Natur ein Vermögen. Dabei haben wir bereits heute die Technik, die uns völlig unabhängig von Kohle, Öl und Erdgas machen kann – wenn wir es nur wollen. Wie die Wende von der zentralen Versorgung zur Energie-Autarkie gelingt.
Aktiv fürs Klima mit Passivhäusern
In Heidelberg entsteht ein Stadtteil der Zukunft, größer als die Altstadt. Dank Passivhaus-Bauweise und Holzheizkraftwerk wird die „Bahnstadt“ zur Null-Emissions-Siedlung für fast 7000 Menschen.
Ninjas der Sümpfe
Beim Onçafari-Projekt im brasilianischen Pantanal, einem der größten Feuchtgebiete der Welt, wird eine Kombination aus Tourismus und Forschung erprobt, um die flüchtigste und am wenigsten verstandene Großkatze der Welt zu retten: den Jaguar.
Das Glück der Nische
Schafe sind toll: flauschig, irgendwie niedlich, ein positiv besetztes Symbol für eine kleingliedrige, naturnahe Landwirtschaft. Als Geschäftsmodell eignen sie sich nur bedingt – es sei denn, der Schäfer sucht sich seine Nische.
Orkan in Zeitlupe
Binnen weniger Jahre hat ein winziger Pilz die Gemeine Esche in Europa an den Rand des Aussterbens gebracht. Förster beklagen aber nicht nur das schleichende Verschwinden einer Baumart – sie müssen in ihren Wäldern mit weiteren aggressiven Organismen rechnen.
Das 30. Gebot
In der Thar-Wüste, im Nordwesten Indiens, lebt seit Jahrhunderten das Volk der Bishnoi. Ihre Religion wurzelt in der Liebe zur Natur. Um Bäume und Tiere zu schützen, setzen sie viel aufs Spiel – manchmal ihr Leben. Letzter Teil der natur-Serie „Umweltmacht Indien“.
Der Rhythmus unserer Natur
Die innere Uhr ist der Taktgeber jedes Lebewesens auf diesem Planeten. Forscher enträtseln zunehmend, wie dieses erstaunliche Uhrwerk unseren Körper steuert.
Vom Wecken und Dörren
Seit Urzeiten konservieren Menschen Lebensmittel. Unsere Vorfahren sorgten damit für die Wintermonate vor, wenn es nichts zu ernten gab. Heute steht beim Wecken, Räuchern und Einlegen die Freude am Selbermachen im Vordergrund – und der besondere Geschmack.
Was der Städter nicht kennt
Der etwas andere Stellplatzführer „Landvergnügen“ weist den Weg zu Hunderten von Höfen, auf denen man mit dem Campingbus einen Tag lang gratis stehen darf. Das bringt einen mitten hinein ins authentische Landleben, das naturgemäß nicht immer vergnüglich ist.
Neue Reben pflanzt das Land
Im konventionellen, aber auch im ökologischen Weinbau, geht es nicht ohne Pflanzenschutz. Pilzresistente Neuzüchtungen, sogenannte PIWIs, könnten ein Ausweg sein. Doch weiße und rote Sorten wie Solaris, Souvignier Gris oder Pinotin sind noch kaum bekannt.
Weitere Themen
natur macht Geschichte: Die Sturmgöttin
Beobachtungstipp: Zwischen Mist und Dolce Vita: die Scheinbienen-KeilfleckschwebfliegeÜber natur
Einzelheft
Deutschland: Euro 5,90
Ausland: Euro 6,80
Schweiz CHF 10,80Abopreis
Deutschland: Jahresabonnement (12 Hefte) Euro 63,00
Ausland: Jahresabonnement (12 Hefte) Euro 72,00
Schweiz: Jahresabonnement (12 Hefte) CHF 112,80Schüler und Studenten gegen Nachweis:
Deutschland Euro 47,40
Ausland Euro 55,20
Schweiz Euro 92,20Erscheinungsweise 12 x jährlich
Weitere Informationen auf der Homepage von natur -
Leben im Transformationskorridor: Wie können Neun Milliarden Menschen künftig ein gutes Leben haben?
Anfang des Jahres hat sich im Rahmen des Deutschen Konsortiums für Nachhaltigkeit in FutureEarth (DKN) die Arbeitsgruppe „Nachhaltiger Konsum“ gegründet. Sie besteht aus derzeit neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener gesellschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen. Im Zentrum der Arbeitsgruppe steht das Konzept der „Transformationskorridore“. Diese stellen virtuelle Grenzen des eigenen Handelns und Konsums dar, innerhalb derer ein Individuum seine wichtigsten Bedürfnisse befriedigt ohne die Lebensbedingungen anderer Individuen und Folgegenerationen einzuschränken.
Die Arbeitsgruppe möchte exemplarische Fallbeispiele verschiedener Lebensphasen und Umfelder im deutschsprachigen Raum erstellen, die als Ausgangspunkt für Anschlussforschung dienen sollen. Wie das geht, erzählt die Soziologin und AG-Sprecherin Dr. Melanie Jaeger-Erben von der Technischen Universität Berlin im NeFo-Interview.
Über NeFo
Netzwerk-Forum (NeFo) zur Biodiversitätsforschung Deutschland. Projekt zur inter- und transdisziplinären Vernetzung und Sichtbarmachung der Biodiversitätsforschung in Deutschland über Institutionsgrenzen hinweg. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF und maßgeblich durchgeführt durch das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig – UFZ sowie das Museum für Naturkunde Berlin (Leibniz-Gemeinschaft).