Kupferspulen finden in fast allen elektronischen Geräten und Bauteilen Verwendung. Je nach Anwendungs- und Aufgabengebiet fallen die Kupferinhalte der Spulen unterschiedlich und teilweise auch sehr hoch aus. Trotz des Kunststoffanteils können wir Kupferspulen so umarbeiten, dass wir wieder reines Kupfer als Sekundärrohstoff zurückgewinnen.

Sicherungsautomaten sind bei jeder Elektroinstallation von Gebäuden unverzichtbar um unsere Sicherheit, sowie die unserer Geräte und Gebäude zu gewährleisten. Im Inneren dieser wichtigen Bauteile werden Kupfer, Silber, Messing, Aluminium und Eisen verwendet.

Keramik wird in der Elektrotechnik oftmals wegen seiner Isolationsfähigkeit verwendet. Im Fall dieser Keramikringe wird die Oberfläche mit Silber versehen um diese leitfähig zu machen.

Uhrbänder- und Gehäuse exklusiver Hersteller enthalten oft Gold, Silber, Palladium und sogar Platin.

Zur Produktion von Steckern und Schaltern werden versilberte Kontakte und Stifte oft aus sogenannten Stanzbändern, wie hier aus Messing, hergestellt. Die Versilberung ist sehr häufig mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, aber mit Hilfe einer Analyse ist der Silbergehalt korrekt fest zu stellen.

Wie fast alle edelmetallhaltigen Materialien stammt auch dieses aus der Elektrotechnik. Augenscheinlich ist die Versilberung nur schwer zu erkennen. Mit Hilfe einer Analyse ist der Silbergehalt allerdings problemlos fest zustellen.

Dieser Kunststoffstecker stammt aus der Automobilelektronik. Die innenliegenden Steckverbindungen und Kontakte sind zum Schutz vor Korrosion oft versilbert oder vergoldet.

Diese Keramikchips werden häufig zur Bestückung von Leiterplatten  und unterschiedlichen elektronischen Baugruppen verwendet. Die Chips enthalten vor allem Gold und Silber, oftmals aber auch Spuren von Palladium.

PIN-Stecker werden häufig auf Computer-Mainboards und anderen Leiterplatten verbaut und zur dauerhaften Gewährleistung und Erhöhung der Leitfähigkeiten mit einer dünnen Goldschicht überzogen. Im Verhältnis zu dem geringen Eigengewicht ist der Goldanteil dadurch relativ hoch.

Diese kleinen Steckerleisten werden überwiegend in elektronischen Baugruppen verwendet, deren zuverlässige und präzise Datenübertragung von großer Bedeutung ist. Dazu werden die Kontakte mit einer deckenden Goldschicht bedampft.

Diese Nieten wurden aus dem Grundmaterial Messing gefertigt und mit einer hauchdünnen Schicht aus Silber überzogen. Hierbei kann sich der Wert des Materials in der Verwertung deutlich erhöhen.

Um elektronisch Bauteile miteinander oder mit Grundleiterplatten zu verbinden werden häufig silberhaltige Klebstoffe verwendet, um sowohl Haltbarkeit, als auch Leitfähigkeit dauerhaft zu gewährleisten.

Zur Erhöhung des Sicherheitsstandards werden unter anderem bei Laptops, Gebäuden und Fahrzeugen Fingerabdruckscanner verbaut. Diese Bauteile beinhalten sowohl Gold als auch Silber.

In Starkstromtransformatoren werden oft mehrere Tonnen Trafokupfer verbaut. Diese Kupferwicklungen sind während des Betriebs des Transformators in Papier gewickelt und zur Isolierung in Öl getaucht.

In der Mobilfunk- und Sendetechnik werden Kupferleitungen häufig mit vergoldeten Steckern versehen, um eine dauerhafte Leitfähigkeit und einen langjährigen Korrosionsschutz sicher zu stellen.

In Schaltern werden in der Elektrotechnik häufig Gold- und Silberbeschichtungen für die innenliegenden Kontakte verwendet.

Solche Relaisfedern mit aufgebrachten Silberkontakten wurden häufig in älteren Telefonanlagen und Schalteinheiten verbaut um eine gleichbleibende Verbindungsqualität über viele Jahre hinweg gewährleisten zu können.

In vielen unserer modernen Geräte, wie Smartphones, Handy, Laptops und Tablet-PCs finden solche Lesegeräte für SIM-Karten Verwendung. Da hier die hohe Verbindungsqualität, zum Führen von Telefongesprächen, besonders wichtig ist sind die Kontakte des Lesegerätes vergoldet.

Oft wenn Leiterplatten aufgrund ihrer Festigkeit und Materialbeschaffenheit nicht verbaut werden können, finden solche Kupferfolien Verwendung. Kontakte und Leiterbahnen werden auf diesen Folien häufig vergoldet.

In Geräten mit hoher Betriebstemperatur können herkömmliche Kunststoffplatinen meistens nicht verbaut werden. In solchen Fällen werden dann diese Keramikleiterplatten verwendet und mit Kupfer und Gold bedampft.

Bei besonders hochwertigen Elektrobauteilen werden teilweise solche komplett vergoldeten Schrauben und Beilagscheiben verwendet, um auch an den Verbindungspunkten eine hohe Korrosionsbeständigkeit und Leitfähigkeit zu erreichen.

In fast allen Fahrzeugen sind eine oder zwei dieser Lambdasonden zur Kontrolle der Abgase eingebaut. Diese Sonden bestehen überwiegend aus Chrom, Nickel und Eisen und beinhalten eine platinhaltige Messspitze.

In der Funk- und Übertragungstechnik werden Baugruppen häufig zum Schutz vor äußeren Einflüssen in versilberte Al oder Ms-Gehäuse verbaut.

Zum Anschluss der Kabelverbindungen in Funk- und Sendemasten werden aufgrund der ausgezeichneten Leitfähigkeit diese versilberten Ms-Verschraubungen verwendet.

Solche Chip-, SIM- und Decoderkarten beinhalten auf der Kontaktfläche einen geringen Goldanteil, welcher beim Recycling zurückgewonnen werden kann.

Bei manchen elektronischen Baugruppen werden auch Schraubverbindungen als Leitungen verwendet. Zu diesem Zweck werden diese dann wie hier versilbert um die Leitfähigkeit zu verbessern.

Auf Leiterplatten und in elektronischen Baugruppen werden häufige solche oder ähnliche Relais verbaut. Diese können dann sowohl Silber- als auch Goldkontakte beinhalten.

Elektronische Bauteile und Baugruppen müssen bei militärischen Einsatzgebieten besonders Korrosionsbeständig, wetterfest und zuverlässig sein. Daher sind vor allem hier vergoldete Bestandteile besonders häufig

Solche vergoldeten Stifte werden mit Kabelenden verpresst, um dann in Steckern und anderen Verbindungen verbaut zu werden, die eine hohe Korrosionsbeständigkeit und Leitfähigkeit aufweisen müssen.